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© Photo: Christine Eder, Elisabeth Oberzaucher

01.02. –
14.07.2024

in cooperation with:

Zukunftslabor

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Das Tandem aus Kunst und Wissenschaft – Christine Eder, Theaterregisseurin und Elisabeth Oberzaucher, Verhaltensbiologin – arbeitet im Rahmen von zwei Projekten zusammen.

A) In einem dem Frauenwohnen gewidmeten Genossenschaftsbau wird mit den Bewohnerinnen im Laufe von mehreren Nachmittagen gemeinsam bildnerische Kunst geschaffen, die die Gemeinschaftsflächen aufwertet und die akustischen Qualitäten aufwertet. Bei diesen Zusammenkünften werden informell die Themen mit den Bewohnerinnen entwickelt. Das Teilen von Strukturen, Zeit, Wissen und Ressourcen bietet die Grundlage für das Entwickeln neuer Qualitäten des Zusammenlebens. Gleichzeitig wird aus den Meldungen in einem “Kummerkasten” ein Theaterstück entwickelt, das hausintern im Rahmen der “Vernissage” aufgeführt wird.


B) In Zusammenarbeit mit einem Kurs, der Jugendliche auf dem Weg in den Berufseinstieg begleitet, wird ein Theaterstück entwickelt. Dazu werden Ideen in einem World Cafe gesammelt und Bühnenpersönlichkeiten im Rahmen von regelmäßigen Workshops entwickelt. Mit wissenschaftlichem Input angereichert, werden die Texte entworfen, die im Rahmen einer internen Aufführung dargestellt werden. In beiden Projekten geht das Tandem in einen intensiven Austausch mit den Teilnehmenden, um durch die so umgesetzte Partizipation sowohl die nachhaltige Motivation sicherzustellen, als auch eine Treffsicherheit der Themen sicherzustellen.

A) In einem dem Frauenwohnen gewidmeten Genossenschaftsbau wird mit den Bewohnerinnen im Laufe von mehreren Nachmittagen gemeinsam bildnerische Kunst geschaffen, die die Gemeinschaftsflächen aufwertet und die akustischen Qualitäten aufwertet. Bei diesen Zusammenkünften werden informell die Themen mit den Bewohnerinnen entwickelt. Das Teilen von Strukturen, Zeit, Wissen und Ressourcen bietet die Grundlage für das Entwickeln neuer Qualitäten des Zusammenlebens. Gleichzeitig wird aus den Meldungen in einem “Kummerkasten” ein Theaterstück entwickelt, das hausintern im Rahmen der “Vernissage” aufgeführt wird.


B) In Zusammenarbeit mit einem Kurs, der Jugendliche auf dem Weg in den Berufseinstieg begleitet, wird ein Theaterstück entwickelt. Dazu werden Ideen in einem World Cafe gesammelt und Bühnenpersönlichkeiten im Rahmen von regelmäßigen Workshops entwickelt. Mit wissenschaftlichem Input angereichert, werden die Texte entworfen, die im Rahmen einer internen Aufführung dargestellt werden. In beiden Projekten geht das Tandem in einen intensiven Austausch mit den Teilnehmenden, um durch die so umgesetzte Partizipation sowohl die nachhaltige Motivation sicherzustellen, als auch eine Treffsicherheit der Themen sicherzustellen.


Christine Eder studierte Theaterwissenschaft, Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien und Theaterregie an der Universität Hamburg. Sie seit 2004 freie Regisseurin und realisierte Theaterstücke und Rechercheprojekte u.a. am Thalia Theater Hamburg, Volkstheater München, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Wien, Stadttheater Bremen, Konstanz und Osnabrück. Seit 2020 ist sie im Leitungsteam des Kunstraum Memphis mitverantwortlich für die Programmgestaltung, kuratiert Ausstellungen, Performances und Kunstprojekte im öffentlichen Raum, häufig an den Schnittstellen von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft.


Dr. Elisabeth Oberzaucher ist Verhaltensbiologin an der Universität Wien und wissenschaftliche Direktorin von Urban Human. Sie erforscht menschliches Verhalten aus evolutionsbiologischer Sicht. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Mensch-Umwelt-Interaktionen, Kommunikation sowie Attraktivität und Partnerwahl. 2015 wurde sie gemeinsam mit Karl Grammer mit dem Ig Nobel Preis für Mathematik ausgezeichnet für ihre Studie zu den Grenzen des männlichen Fortpflanzungspotenzials.

Volkshilfe Wien
barrierefrei zugänglich

01.02. –
14.07.2024

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