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© Photo: Aktivismus Camp, Foto: Dorothea Trappel

17.05. –
23.06.2024

in cooperation with:

Aktivismus Camp

curated by:

Dorothea Trappel

Team:
Artists For Future Austria, Attac, Civil Action Network, Das Klima Puzzle – The Climate Fresk, Ecosystem of Change, Extinction Rebellion Wien, Fridays For Future Austria, GLOBAL 2000, Greenpeace, Health For Future Wien, Jugendrat, Klimavolksbegehren, Klimabox, Letzte Generation, Lobau Forum, Psychologists For Future Austria, Radikale Töchter, Rettet die Lobau, Lobau bleibt, RiseUp Wien, Scientists For Future Austria, Solidarity Kitchen Vienna, St. Marx für Alle, System Change not Climate Change, Teachers For Future Austria u.a.
in cooperation with:

The Vienna Climate Biennale 2024 focuses on networking, exchange and cooperation. In this sense, the Activism Camp is a powerful experiment that creates space for more than 20 different initiatives, organisations and alliances from the climate activist scene. They are the ones who radically and relentlessly insist on the long overdue implementation of the necessary measures for a climate-friendly society.

The outward-looking programme ranges from campaign development workshops with Greenpeace and protest training with the Last Generation to a performance by the Complaints Choir and a workshop on 'Power comes from doing' with the Radical Daughters.

Five weeks of living and experiencing activism - creating a space for discourse and networking where familiar ways of thinking, institutional processes and established norms are challenged and tested. There will be workshops, discussions, parties, films, plenary sessions and more. We will cook, eat and celebrate together. This temporary space will be a communal, multi-layered and multi-faceted negotiation of new viable paths towards a society based on solidarity. The path to a society based on climate justice and solidarity can only be taken together.

This principle of the Vienna Climate Biennale also applies to the Activism Camp. Here, not only activists join forces, but also the Volkskundemuseum Wien and the Freie Republik Wiener Festwochen enter into this alliance with the Biennale.

©Rafaela-Proell

Haus der Republik

Ein Projekt der der Wiener Festwochen

Seit der Antike steht die Staatsform der „Republik“ für (politische) Freiheit, Gemeinwohl und Mitspracherecht. Im Mai und Juni öffnet deshalb ein eigenes Haus der Republik seine Türen, Säle, Höfe, Cafés und Treppen: ein lebendiges Hauptquartier der Freien Republik Wien im Volkskundemuseum, wohin lokale und internationale aktivistische Initiativen, Studierende und das Team der Freien Republik Wien ihren Arbeitsalltag verlegen. Beim Hinterfragen gängiger Denkweisen, institutioneller Abläufe und eingeschliffener Normen entsteht ein Ort fröhlich kontroverser Diskussion und konkreter Überprüfung. Wie kann eine klimagerechte und solidarische Zukunft gelingen?

©Alexander Glandien

before it gets better

Ein Projekt des Volkskundemuseum


before it gets better … ist ein Wendezeitprogramm des Volkskundemuseum Wien vor seiner Generalsanierung. Mit Festivals, Ausstellungen, Performances, Diskurs und insgesamt über 100 Veranstaltungen lädt das Museum zu einem fulminanten Finale zwischen Abschied, Abgrund und Aufbruch. So kann beim Warten auf die Barbaren (Regie: toxic dreams) die im ehemaligen Luftschutzbunker im Schönbornpark präfigurierte Festung Österreich szenisch begangen werden. Direkt gegenüber, in den Open Spaces & Galleries, arbeiten Künstler:innen und Aktivist*innen an der Utopie einer postmigrantischen und diversen Gesellschaft.

Ecosystem of Change

Ecosystem of Change (EoC) zielt darauf ab, Menschen zu ermutigen und zu befähigen, eine aktive Rolle im gesellschaftlichen Wandel einzunehmen. Betont wird die Wichtigkeit, über private Verhaltensänderungen hinaus zu gehen und sich in „Communities“ und sozialen Bewegungen zu engagieren, welche die notwendigen Veränderungen selbst initiieren statt sich auf die Politik zu verlassen. Das Projekt fördert bestimmte Kulturtechniken und eine dezentrale, lebendige Demokratie in vier gesellschaftlichen Hauptbereichen.

Extinction Rebellion

Extinction Rebellion (XR) ist eine strikt gewaltfreie, dezentral organisierte und globale Klimaschutzbewegung. Um die Regierung zum Handeln zu bewegen, greifen die Klimaaktivist:innen zu angemeldeten Kundgebungen, kreativen Aktionen und gewaltfreiem zivilen Ungehorsam. Für eine lebendige Demokratie fordern sie die Einsetzung von Bürger:innenräten. Besonderer Fokus bei XR liegt auf unserer zwischenmenschlichen sowie regenerativen Kultur, was sich in den 10 Prinzipien und Werten wiederspiegelt.


Greenpeace Austria

Greenpeace stellt sich den großen Herausforderungen des Umweltschutzes auf globaler Ebene. Die Organisation ist vom Nordpol bis zum Südpol, von den Wäldern des Nordens bis zur Heimat der Orang-Utans in Indonesien im Einsatz. Die Expert:innen und Aktivist:innen kämpfen für die letzten Naturräume ebenso wie für moderne Energieversorgung und gesunde Landwirtschaft. Greenpeace konfrontiert regelmäßig diejenigen, die Umweltschäden oder Klimakrise verursachen oder zu verantworten haben. Ziel ist es, auf Probleme und Missstände hinzuweisen um so Druck gegenüer Industrie und Politik aufzubauen.

Global2000

GLOBAL 2000 ist eine unabhängige österreichische Umweltschutzorganisation. Seit 1982 setzen wir uns für eine intakte Umwelt, zukunftsfähige Gesellschaft und nachhaltiges Wirtschaften ein. Unterstützt wird unser Team dabei von Aktivist:innen und freiwilligen Mitarbeiter*innen. Wir zeigen Umweltprobleme auf, machen Druck auf Wirtschaft und Politik und bewegen Menschen, sich mit uns für eine lebenswerte Umwelt einzusetzen.

Jugendrat

Der Jugendrat ist eine revolutionäre, parteiunabhängige Jugendorganisation. Unser jetziges Gesellschafts- und Wirtschaftssystem zerstört unsere Lebensgrundlagen und Träume. Wir sagen: Lasst uns gemeinsam eine bessere Geschichte schreiben!

© Klima Puzzle

Das Klima Puzzle

Klima, Teambuilding, Schneeballeffekt: Wir machen aus dem IPCC einen Klimadialog!
Der Workshop bringt Wissenschaft auf eine interaktive, kollaborative Weise zu den Menschen und lädt zu einer Reise von Head zu Heart zu Hands ein: Erst unser komplexes Klimasystem verstehen, dann unseren Gefühlen Raum und eine Stimme geben und anschließend unseren eigenen Handlungsspielraum und die Kraft kollektiver Wirksamkeit erforschen. Der Workshop informiert, bewegt und kann Teil eurer Toolbox werden!


© Letzte Generation

Letzte Generation


Wir sind Bürger*innen, die sich um ihre Zukunft, die ihrer Kinder und die des Planeten sorgen. Obwohl die wissenschaftlichen Fakten zur Klimakrise seit Jahrzehnten bekannt sind, handelt die österreichische Regierung nicht entsprechend. Darum organisieren wir gewaltfreie, friedliche Proteste, um die österreichische Regierung dazu zu bewegen, auf gerechte Art auf den Klimanotstand zu reagieren.



Fridays for Future

Fridays for Future ist Teil der globalen Klimabewegung. Gemeinsam mit vielen Menschen in Europa und auf der ganzen Welt fordern wir das ein, was die einzig realistische Antwort auf die drohende Klimakatastrophe ist. Wir sind eine von der Jugend ausgehende Bewegung, die alle Menschen anspricht und zusammenbringt. Unser Ziel ist die Einhaltung des 1,5-Grad-Limits des Pariser Klimaabkommens und globale Klimagerechtigkeit.

Artists for Future

haben sich im März 2019 in Allianz mit der
österreichischen Fridays For Future-Bewegung gegründet. Rund 2.500 Personen aus verschiedenen Bereichen der Kunst, Kultur und Kreativszene interessieren sich für unsere Arbeit, viele davon zählen zu unseren Unterstützer*innen. Artists For Future beteiligen sich aktiv und sichtbar an den Klimastreiks, führen eigene Aktionen und Diskussionsveranstaltungen durch und werden zu thematisch bezogene Veranstaltungen eingeladen. Als Kunstschaffende,
Kurator*innen und Kunstvermittler*innen möchten wir die Themen Klimaziele/ Klimanotwendigkeiten/ Klimagerechtigkeit/ Klimawirklichkeit in den Kunstkontext tragen und dort wo wir stehen konkretisieren. Bewusstseinsbildung und CO2-sparende Umgestaltung von Arbeitsprozessen stehen dabei im Fokus. Wir sind ein gewaltfreies, überparteiliches und unabhängiges Kollektiv. Die Mitglieder des Organisationsteams arbeiten für A4F ehrenamtlich.

© Meike Kenn

Radikale Töchter

Macht kommt von Machen!

Klimakrise, Rassismus und Politikverdrossenheit: Die Welt braucht neue radikale Ideen und Maßnahmen, wenn sie ihre Herausforderungen und Probleme lösen will. Vor allem braucht sie mehr Mut und eine neue Begeisterung für demokratische Werte und politisches Engagement. In unseren Workshops vermitteln wir Ansätze der Aktionskunst und des künstlerischen Aktivismus. Mit unserer Arbeit befähigen wir junge Menschen, mit den Mitteln der Aktionskunst ihre Anliegen und Ziele zu formulieren und Wege zu entwickeln, diese zu erreichen. Anhand unserer “Methoden der Aktionskunst” tauchen die Teilnehmenden in einen Arbeitsprozess ein. Sie lernen wie die eigene politische Wut als emotionale Kompetenz in Mut und Aktionskunst umgewandelt werden kann. Ziel der Workshops ist, Menschlichkeit, Haltung und Leidenschaft fördern und den Teilnehmenden zu helfen, ihre Handlungsfähigkeit zu entdecken. Für eine kritische Masse, die wieder leidenschaftlich brennt: Für Demokratie. Gleichheit, Geschwisterlichkeit.


Solidarity Kitchen

Wir sind die Solidarity Kitchen, ein selbstorganisiertes Koch-Kollektiv.
Wir versuchen, hierarchiefrei gemeinsam aktiv zu sein und wollen so
einen kleinen Beitrag zum Aufbau von Netzwerken und Strukturen
gegenseitiger Hilfe leisten und den herrschenden Verhältnissen mit ihrer sozialen Kälte, Ausgrenzung und Ausbeutung solidarische Lebensweisen entgegensetzen. Wir wollen jene unterstützen, deren existenzielle Bedürfnisse in unserer ausbeuterischen Gesellschaft nicht befriedigt werden und gleichzeitig zusammenkommen und öffentliche Räume zurückerobern, in dem wir sie zum gemeinsamen Kochen und Essen nutzen. Alle Menschen sind eingeladen, mitzukochen und/oder (gratis) mitzuessen. Wir widersetzen uns der brutalen Tauschlogik unserer Gesellschaft, in der Menschen nur anerkannt werden und essen dürfen, wenn sie etwas leisten. Wenn sie sich das Essen (mit Geld) verdienen.


system change not climate change

System Change not Climate Change versteht sich als eine
basisdemokratische und antikapitalistische Gruppe und Teil der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung. Seit ihrer Gründung 2015 zeigt sie auf, dass es sich bei der Klimakrise um kein isoliertes Umweltproblem handelt, sondern um eine Krise, die eng mit unserem Wirtschaftssystem verflochten ist. Die Gruppe fordert, die Diskussion über die Notwendigkeit eines sozial-ökologischen Umbaus der Gesellschaft in sämtlichen Bereichen in den Mittelpunkt zu stellen: von Energie bis zu Verkehr und Arbeit.


Health for Future

Health for Future bietet Angehörigen der Gesundheitsberufe, die sich für einen bewohnbaren Planeten einsetzen wollen, eine Plattform. In der größten Gesundheitskrise des 21. Jahrhunderts können wir kollektiv unserer Verantwortung zum Nicht-Schaden der Menschen nicht nachkommen. Wir fordern daher die Erstellung und Einhaltung politischer Maßnahmen zum aktuell vernachlässigten Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und übernehmen in unserem Wirkungskreis Verantwortung zur bestmöglichen Milderung der sich zuspitzenden Klimakrise. Denn Gesundheit braucht Klimaschutz!

St. Marx für Alle

Wir sind gegen den Bau der Wien Holding Arena auf der Freifläche in St. Marx. Als Initiative fordern wir die Mitbestimmung der Anrainer*innen und Nutzer*innen der Fläche bei der weiteren Flächennutzung, die Entfristung der Pachtverträge der Zwischennutzungsprojekte und mehr Platz für ähnliche Initiativen. In der Fläche sehen wir das Potential unsere Zukunft so zu gestalten, wie wir es miteinander wollen, und organisieren uns für eine selbstverwaltete, leistbare, konsumzwangsfreie Stadt für ALLE.

© Thomas Lieser

Klima-Beschwerdechor

Seit über 14 Jahren pudelt sich der über 50-köpfige Bürger*innenchor mit seinen ebenso vielen persönlichen Hintergründen gesanglich und aktionistisch über genau das auf den Straßen, Plätzen und Bühnen auf, was den Wiener*innen gerade über die Leber rennt. Der KLIMA-BESCHWERDECHOR singraunzt mit bissigem Grant über die menschgemachte Klimakrise in unserer lebenswertesten und gleichzeitig unfreundlichsten Stadt der Welt. Vielgerühmtes Autoland hin oder her, es brennt uns unter den Nägeln! Genug ist genug und zuviel ist zuviel!

Leitung: Oliver Hangl/Stefan Foidl



© Paul Sturm

Attac

Attac is part of an international movement that is committed to a democratic, socio-ecological and gender-just transformation of the global economy. Our goal is a good life for all people living today and in the future. Attac's work is based on the commitment of hundreds of volunteer activists. They organize themselves in regional groups, issue and action groups and special teams. Become part of our movement, we are happy to welcome new committed people, just write to mitmachen@attac.at!


radius

radius ist ein Büro für Kommunikation, Kampagnen, Strategie und Weiterbildung. Es arbeitet mit progressiven Organisationen, Institutionen und sozialen Bewegungen an Projekten, bei denen soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und ein solidarisches Miteinander im Zentrum stehen. Das Team von radius hat langjährige Erfahrung in verschiedenen sozialen Bewegungen, vor allem in der Klimabewegung.

Zukunftsallianz

Zukunftsallianz (eine Initiative des Klimavolksbegehrens)

"Zukunftsallianz - machen wir's möglich!"
Wir wollen wissen, was DU für ein gutes Leben jetzt und in Zukunft brauchst. Sag uns, was für dich besonders wichtig ist. Ausgehend von euren Wünschen und Anliegen formen wir einen Zukunftsplan der Bevölkerung. Den legen wir der Politik vor. Denn nur durch politisches Handeln lassen sich unsere Sicherheit und Lebensqualität für uns und unsere Kinder jetzt und in Zukunft schützen. Die Zukunftsallianz ist eine Initiative des Vereins Klimavolksbegehren. Alle Infos und Gelegenheit zum Mitreden unter zukunftsallianz.at




Psychologists for Future - Austria

Wir sind Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen, die ihr psychologisches und therapeutisches Fachwissen in den Umgang mit der Klimakrise und zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft einbringen.

Dazu gehört, das Bewusstwerden der Klimakrise, den emotionalen Umgang damit und konstruktives Handeln im Umgang mit der Klimakrise zu fördern sowie Klima-Engagierte und -Gruppen zu unterstützen.

Wir eröffnen am Aktivismus Camp unsere erste Praxis, die „Klima Couch“.

Zu unseren Sprechzeiten (Di+Do 14-18h, So 14-18h) stehen wir mit einem offenen Ohr und Beratungskompetenz zur Verfügung: allen, die über ihre Klimagefühle und -sorgen sowie Erlebtes aus dem Aktivismus sprechen möchten.

Siehe https://www.biennale.wien/programm?2024-05-17*31577


LobauBleibt!

Eine "Klimamusterstadt" nennt sich die Stadt Wien. Dabei sorgen Verantwortliche wie Beton-Baron Michael Ludwig oder Schrebergarten-Kaiser Ernst Nevrivy dafür, dass auch noch die letzten grünen Lebensräume für finanzschwere Bauprojekte ausradiert werden.

Solange Ludwig & Co planen, sich an der Lobau zu vergreifen, solange sie Autobahnen und Zubringerstraßen vorantreiben, solange sie der Bevölkerung schamlos ihre Klimasünden unterjubeln, solange sagen wir: LobauBleibt! Denn wer Beton sät, der wird Widerstand ernten.


Weltweiter Klimastreik Wien 25 März 2022 © Tom Poe

FAHNENMEER

Das Projekt FAHNENMEER wurde 2020 von Peer und Stella Bach ins Leben gerufen. Sie setzen damit ein künstlerisches Protestzeichen und knüpfen an kämpferische Kunsttraditionen an, die mit den Mitteln der Kunst politischen und sozialen Anliegen Aufmerksamkeit verschaffen. Wir müssen die Erde nicht retten. Es reicht, wenn wir aufhören, sie zu zerstören!

Einige Fahnen des Fahnenmeers sind während der Festwochen zu Gast im Aktivismus Camp im Haus der Republik.

© Civil Action Network

Civil Action Network (CAN)

Als Civil Action Network (CAN) setzen wir uns ein für eine florierende und aktive Zivilgesellschaft als ein entscheidender Faktor in Zeiten multipler Krisen und großer erforderlicher Veränderungen. Mit niedrigschwelligen Angeboten für die breite Bevölkerung schaffen wir Raum für zivilgesellschaftliche Dialoge und fördern die Teilnahme am öffentlichen Leben. Durch Trainings, Moderation, Coaching, Vernetzungsveranstaltungen sowie regenerative Räume unterstützen wir aktive Initiativen und Bewegungen langfristig effektiver zu sein.

© Defend Kurdistan

DEFEND KURDISTAN

ist ein Solidaritätsbündnis mehrerer Wiener linken Gruppen und lokalen kurdischen Strukturen.

Unser Ziel ist es, die Revolution in Nordost-Syrien/Rojava zu verteidigen, internationale Solidarität mit Kurdistan aufzubauen und den revolutionären Kampf in allen Teilen Kurdistans zu unterstützen.

Als Internationalist*innen sehen wir die Notwendigkeit, die globale Dimension von revolutionären und widerständigen Kämpfen herauszustreichen und Verbindungen herzustellen. Unsere Arbeiten beziehen sich demnach zum Einen auf die direkte Unterstützung der demokratisch-revolutionären Kräfte in Kurdistan. Zum Anderen unterstützen wir all jene Kämpfe, die diesbezüglich hier vor Ort in Europa geführt werden müssen; sei es mit direkten Bezug zu Kurdistan (wie beispielsweise Aktionen gegen die Rüstungsindustrie) oder auch im weiteren Sinne wie die Beteiligung an lokalen climate justice, feministischen und antifaschistischen Protestformen.

© Rise Up 4 Rojava

RISE UP 4 ROJAVA

RISE UP 4 ROJAVA ist ein internationalistisches Netzwerk mit dem Ziel die Revolution in Rojava und allen anderen Teilen Kurdistans zu verteidigen. Aus mehreren europäischen Ländern ausgehend bekämpfen wir den türkischen Faschismus und seine Verbündeten und unterhalten Strukturen zur kontinuierlichen Unterstützung der kurdischen Freiheitsbewegung.

Gemeinsam gegen die Tierindustrie

„Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ ist ein bewegungsübergreifendes, überregionales Aktionsbündnis. Wir sind der Überzeugung, dass wir selbst für einen gesellschaftlichen Veränderungsprozess aktiv werden müssen, da Konzerne und Regierungen nicht die aus unserer Sicht erforderlichen Maßnahmen ergreifen werden. Wir brauchen eine Agrarwende hin zu einer solidarischen und ökologischen Produktions- und Organisationsweise, die nicht auf Kosten anderer erfolgt und nicht am Gewinn orientiert ist.

Aktivismus Camp
Aktivismus
mit BiennalePass zugänglich

17.05. –
23.06.2024

Address:

Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19
1080 Wien

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